Mühlhausendorf (Cherson/ Херсонская губ, Berislaw)

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Mühlhausendorf (Cherson/ Херсонская губ, Berislaw)

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Ortsname Mühlhausendorf
Weitere Ortsnamen Michailowka, Mühlhausen
Gebietsbezeichnung Schwarzmeergebiet. Zuordnung Gouv. Cherson/Rayon Berislaw/
Gebiet Nikolajew
Gründungsjahr 1804 Kolonietyp Mutterkolonie
Topografische Lage Karte 3; K-6 Landfläche/-nutzung 2.685 Desj.
Einwohnerzahl 335 (1858), 639 (1904), 773 (1914), 555 (1919), 795 (1941)
Konfession evangelisch
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Верле Кристофа и Фридерику Шмидт, оба са 1830х г. р.(Mühlhausendorf/Старошведские кол. (1804-80), Ногайск, Давсун (1885-90),
Урих и Фрайденбергер из Фриденберга,
Браковских: Михеля и Кристину (Ковальскую) са 1830х р., умерли в Давсуне?
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Re: Mühlhausendorf (Cherson/ Херсонская губ, Berislaw)

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Ortsname:Mühlhausendorf
Weitere Ortsnamen: Michailowka, Mühlhausen
Gebietsbezeichnung: Schwarzmeergebiet
Admin. Zuordnung: Gouv. Cherson/Rayon Berislaw/Gebiet Nikolajew
Gründungsjahr: 1804
Kolonietyp: Mutterkolonie
Topografische Lage: Karte 3; K-6
Landfläche/-nutzung: 2.685 Desj.
Einwohnerzahl:335 (1858), 639 (1904), 773 (1914), 555 (1919), 795 (1941)
Konfession: evangelisch
Zusatzinformationen: Die Kolonie lag etwa 120 km im O von Nikolajew am Dnjepr. Zahl der deutschen
Einwohner: 1864:340; 1904:639; 1929:564; 1932:410 1936:436; 1941:647; 600:1942 in
183 Familien, von denen 97 ohne Oberhaupt waren. Über die Herkunft des Namens besteht Unklarheit.
Zum einen wird die These vertreten, dass die Gründerfamilien den Namen ihres Heimatdorfes
in Ostpreußen übernahmen, zum anderen wird der Name auf die vor der Gründung vorhandenen
Mühle zurückgeführt. Die Gründungsfamilien kamen aus Österreich und Württemberg. Die
Kolonie lag zwischen Schlangendorf und Schwedendorf. Der Übergang von einem Dorf in das andere
ist hier fließend. Zwischen Schlangendorf u. Mühlhausendorf lagen der gemeinsame Friedhof,
die gemeinsame Kirche und die Pfarrwohnung. Die beiden Siedlungen gingen ineinander über. M.
hatte zur Sowjetzeit keine eigene Schule, die Kinder besuchten die Schule in Schlangendorf. Zu
Hause wurde eine dem Hochdeutschen ähnelnden Mundart gesprochen. In Mühlhausen haben die
Siedler häufig gewechselt. Viele zogen nach der Molotschna, Kronau und nach Omsk, Orenburg,
Kustanei, Petropawlowsk, Tatarsk, oder Slawgorod).
Die Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Alt-Schwedendorf. Die Kirche wurde in den zwanziger
Jahren in einen Klub umgewandelt und der Glockenturm abgetragen. Es gab eine Bibliothek mit
etwa 400 Bänden, die während des Krieges vernichtet wurde. Die Stromversorgung wurde durch
eine Elektrostation (Ölgenerator) gesichert. 1918 wurden 2.700 ha von 40 Höfen bewirtschaftet.
Der Kolchos bearbeitete 2.273 ha, hinzu kamen 70 ha Hofland (je Hof 0,5 ha). Obst wurde auf 11
ha angebaut. Daneben gab es noch Weinberge von einer Gesamtfläche von 6,5 ha. Die Wasserversorgung
wurde durch 15 Brunnen gesichert. Im Ort gab es zwei Schulgebäude mit sechs Schulräumen.
Ein Arzt in Alt-Schwedendorf versorgte mit seinen Mitarbeitern (ein Feldscher, drei Krankenschwestern,
eine Hebamme) auch Mühlhausendorf. Dort gab auch ein Entbindungsheim mit
10 Betten. Der Arzt behandelte durchschnittlich 500 bis 600 Patienten im Monat. In Mühlhausen
gab es einen Kindergarten. In der Kolonie arbeitete eine Schmiede und eine Stellmacherei. Die
Mühle besaß einen Walzstuhl und einen Stein. Sie erreichte eine Tagesleistung von 10-14 Tonnen
und mahlte fast für den ganzen Rayon das Brotgetreide.
Im Ort gab es nur ungepflasterte Straßen und Wege, die sehr ausgewaschen waren. 1919 kamen
Überfällen durch die Machno-Bande 12 Männer ums Leben. Während der Hungersnot von 1921/
22 verhungerten 10 Bewohner (7 Männer, 1 Frau, 2 Jugendliche). Der zweiten großen Hungersnot
von 1933/34 fielen 5 Einwohner (5 Männer) zum Opfer, obwohl 1933 eine absolute Spitzenernte
eingebracht werden konnte. Zwischen 1930 und 1941 wurden 33 Bewohner (32 Männer, 1 Frau)
verhaftet und verbannt. Allein 1937 wurden 17 Personen (16 Männer, 1 Frau) verhaftet. Unmittelbar
nach Kriegsbeginn wurden 29 Personen deportiert. Im August 1941 wurden weitere 26 Männer
deportiert. (HB 1958, S. 63 und S. 194; Stumpp-Erhebungen 1942-1942)

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Верле Кристофа и Фридерику Шмидт, оба са 1830х г. р.(Mühlhausendorf/Старошведские кол. (1804-80), Ногайск, Давсун (1885-90),
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Браковских: Михеля и Кристину (Ковальскую) са 1830х р., умерли в Давсуне?
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Re: Mühlhausendorf (Cherson/ Херсонская губ, Berislaw)

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http://www.guewalter.de/archiv.html
Mühlhausendorf:

Die Niederlassung der Ansiedler und Ankunft an Ort und Stelle erfolgte im Jahre 1805, die Anlegung und Bau der Häuser 1806. Bis zum Aufbau der Häuser wurden die Kolonisten teils in Alt-Schwedendorf untergebracht, teils mussten sie sich eigene Hütten bauen.
Die Kolonie befindet sich an der nördlichen Seite des Dnjepr, am fuße des Berges, eine halbe Werst südlich des Dorfes Alt- Schwedendorf, 80 Werst von der Kreis und Gouvernementstadt Cherson entfernt. Südwestlich erstreckt sich eine Niederung, die vom Dnjepr durchströmt wird und viele kleine Inseln aufweist. Auf diesen Inseln, sowohl diesseits als jenseits des Dnjepr befinden sich Pappeln, Weiden, Strauchwerk sowie Rohr und Schilf. Auch Heu wächst auf den Inseln, doch kann die Heuernte von jenseits des Dnjepr erst dann eingebracht werden, wenn der Dnjepr fest zugefroren ist. Auf diese Weise geht bei gelinden Wintern durch die alljährlich stattfindenden Überschwemmungen im Frühjahr viel Heu verloren. Das der Kolonie zugeteilte Land erstreckt sich 10 Werst weit nach Nordosten und ist am Dorf eine, weiter entfernt zwei Werst breit. Es ist hoch gelegen, nicht zu uneben und hat einen gelblehmigen, sandigen, hitzigen Boden, auf welchem jede Getreideart bei günstiger Witterung und dünner Aussaat gedeiht. Eine dichte Aussaat hat keine Aussicht auf einen guten Ertrag. Am Fuße des Berges auf der Dnjeprseite befinden sich auch Kalksteine, derer sich die Kolonisten zum Mauerwerk bedienen. Im Jahre 1847 ist auf Anordnung der Obrigkeit eine Waldplantage angelegt worden.
Vor Anlegung der Kolonie befand sich hier eine Windmühle mit einem kleinen Haus. Beides gehörte dem Schwedendorfer Kolonisten Hermann, der es auch gebaut hatte. Die Herren Kontenius und Hofrat Schilkow gaben der neuen Kolonie den Namen Mühlhausendorf, weil nicht allein die Mühle hier gestanden war, sondern auch der Führer und Schulz der Kolonie vom Auslande her aus Mühlhausen stammte.
Die Kolonie ist ursprünglich von 16 Familien angelegt worden, welche mit Ausnahme einer einzigen deutsch-böhmischen Familie aus Österreich und Württemberg stammten. Sie hatten in ihrer Heimat Zeitungsnachrichten empfangen, dass der Kaiser im Süden seines Reiches Land an deutsche Kolonisten unter günstigen Privilegien abgebe und waren, ohne eine Partie zu bilden, auf eigenes Risiko aufgebrochen. Grodno war ihr Sammelplatz.. Dort wählten sie sich zum Führer aus ihrer eignen Mitte den Kolonisten Karl Waser.
In Grodno bekamen die Ansiedler 25 Kopeken Nahrungsgelder auf die Seele. Zur Ansiedlung erhielten sie nach ihrer Ankunft in Jekaterinoslaw 10 Rubel Banko Vorschuß von der Krone. An Ort und Stelle wurde ihnen Bauholz zugeteilt. Die eigenen aus der aalten Heimat mitgebrachten Mittel hatten sie bereits auf der Reise verzehrt.
In den ersten Jahren nach der Ansiedlung zeichneten sich die Kolonisten durch Trägheit, Gleichgültigkeit, Prozesssucht und Trunksucht aus. Mit dem Schulwesen war es schlecht bestellt. Da sie die Landessprache nicht verstanden, so wurden sie von den Einheimischen betrogen, belogen und bestohlen. Das ungewohnte Klima raffte viele hinweg. Doch gelangten sie trotz mancher Schwierigkeiten und Hindernisse wenn nicht zu Wohlstand, so doch zu ungleich besseren moralischen und ökonomischen Verhältnissen. In den Jahren 1821 bis 24 richteten Heuschrecken, 1825 die Viehseuche, 1840 bis 1843 die Feldmäuse großen Schaden an.

Schulmeister: Johann Michael Weiß
Schulz: Christian Rast
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Верле Кристофа и Фридерику Шмидт, оба са 1830х г. р.(Mühlhausendorf/Старошведские кол. (1804-80), Ногайск, Давсун (1885-90),
Урих и Фрайденбергер из Фриденберга,
Браковских: Михеля и Кристину (Ковальскую) са 1830х р., умерли в Давсуне?
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Re: Mühlhausendorf (Cherson/ Херсонская губ, Berislaw)

Сообщение MiLana »

http://chort.square7.ch/Pis/Fuers6.pdf
Staatsarchiv des Gebiets Odessa Institut für Kultur und Geschichte
Schulzen und Beisitzer in Mülhausendorf:
1839-40

Schulze - Peter Benke
Beisitzer:
• Iwan Werle, Beisitzer K. Mülhausendorf;
• Johann Frei, Beisitzer K. Mülhausendorf;

Немного информации о немецком самоуправлении:
http://www.russlanddeutschegeschichte.d ... selbst.htm

Auswanderung der Deutschen
Teil 1 1763 - 1820
5 Anfang und Aufbau
5.3 Selbstverwaltung
Die Kolonisten erhielten 1769 auf lokaler Ebene das Recht auf Selbstverwaltung. Sie durften alle drei Jahre einen Dorfschulzen und seine Beisitzer wählen. Auf Bezirksebene - drei bis fünfzehn Dörfer zusammengefasst - wurde ein Oberschulze gewählt. Die Gewählten mussten allerdings von der Tutelkanzlei bestätigt werden.

Zu Schulzen und Beisitzern sollten nur "nüchterne und unverdächtige" Männer mittleren Alters mit einfacher Stimmenmehrheit gewählt werden, die sich als tüchtige Landwirte erwiesen hatten.

Die Befugnisse der Schulzen waren relativ weitreichend. Sie konnten unordentliche und faule Siedler ermahnen und mit Geldstrafen belegen. Wenn es ihnen notwendig erschien, vermochten sie die Betreffenden aber auch mit Gemeindearbeiten zu beauftragen oder sogar bei "Wasser und Brot" zu arretieren. Brachten diese Strafen nicht den gewünschten Effekt, so war der Dorfschulze im Einverständnis mit den angesehensten Kolonisten sogar berechtigt, Körperstrafen zu verhängen (bis zu 30 Peitschenhiebe).

Bei Verstößen gegen kirchliche Gesetze konnten Geldstrafen verhängt werden, wobei diese in die Kirchenkasse eingezahlt werden mussten.

Das so genannte Kolonialstatut fasste 1857 die einzelnen Bestimmungen zur Selbstverwaltung zusammen. Danach hatten die Schulzen und ihre Beisitzer neben den bereits erwähnten Aufgaben darauf zu achten, dass
• sich alle arbeitsfähigen Kolonisten ständig in der Landwirtschaft "üben" und "fleißig mit ihrer Wirtschaft beschäftigen",
• niemand "in seinem Haus liederliche(n) Manns- und Weibspersonen eine Zuflucht" gab,
• die Siedler die Dreifelderwirtschaft praktizierten und sich außerdem mit der Sechs- und Siebenfelderwirtschaft beschäftigten,
• jeder genügend Vorräte für den Eigenbedarf und die neue Saat anlegte, die Geräte in Ordnung hielt, in aller Frühe auf die Felder fuhr, tief genug pflügte, rechtzeitig täglich eine bestimmte Fläche mit Sommer- und Wintergetreide bestellte, während der Erntezeit bei gutem Wetter drosch und das Korn sorgfältig lagerte,
• das Vieh im Winter gut untergebracht wurde und die Frauen regelmäßig Butter herstellten und Geflügel hielten,
• von allen genügend Heu eingefahren wurde. War dies bei einem Siedler nicht der Fall, so durfte der Betreffende das Feld so lange nicht verlassen, bis eine ausreichende Menge Heu vorhanden war,
• alle Häuser, Wirtschaftsgebäude und Zäune in einem guten Zustand waren.
So sollten die Schulzen darauf achten, dass alle Dorfbewohner "ein nüchternes, ruhiges und arbeitsames Leben führten, wie es ihrem Stand zukommt." Sowohl diejenigen, die diese Normen erfüllten, als auch Personen, die dagegen verstießen, sollten in einer Liste erfasst werden. Den Letztgenannten drohte nach mehrmaliger Ermahnung der Verlust ihres Landes. Es sollte "guten und fleißigen Familien" zufallen, bei denen sie dann als Knechte zu arbeiten hätten. Eine Aufforderung zur Denunziation, von der aber, so weit bekannt, kein Gebrauch gemacht wurde.

Unter einem "nüchternen, ruhigen und arbeitsamen Leben" wurde auch der Verzicht auf jedwede "Ausschweifung"" verstanden. Die Schulzen sollten darauf achten, dass bei Kindstaufen oder Hochzeiten keine übertrieben üppigen Ausgaben getätigt werden.

Bei wiederholten Verstößen waren diese Personen zusammen mit einem Bericht an die Obrigkeit zu überstellen. Ihnen drohten Haftstrafen.
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Верле Кристофа и Фридерику Шмидт, оба са 1830х г. р.(Mühlhausendorf/Старошведские кол. (1804-80), Ногайск, Давсун (1885-90),
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Re: Mühlhausendorf (Cherson/ Херсонская губ, Berislaw)

Сообщение MiLana »

Здесь http://forum.wolgadeutsche.net/viewtopi ... 716#p39716
Информация о жизни и быте Мюльхаузендорфа в 1858-1860 годах (на русском). Рекомендую
Ищу данные на
Верле Кристофа и Фридерику Шмидт, оба са 1830х г. р.(Mühlhausendorf/Старошведские кол. (1804-80), Ногайск, Давсун (1885-90),
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Re: Mühlhausendorf (Cherson/ Херсонская губ, Berislaw)

Сообщение MiLana »

Руководство деревни видимо до 1839 года, иначе противоречит вышеприведенным данным:

http://www.mennonitehistory.org/project ... /1839.html
The Guardianship Committee of Foreign Settlers in South Russia
Compiled November 2002 by Tim Janzen & Tatyana Makarenko
Odessa Archives
Fund (Fond) 6, Inventory 1: 1833
File 2891. File concerning the colonists from the Bessarabia, Odessa and Ekaterinoslav Settlements who had obtained permission to leave the colonies for business during 1833.
1. Correspondence from the New Russia Guardianship Committee, the Ekaterinoslav, Bessarabia and Odessa Guardianship Offices concerning the colonists who had obtained permission to leave the colonies for business.
2. Names of the colonists mentioned in the correspondence are following: Adam Trndorf).
These documents are written in both Russian and German.
4 Feb 1833 to 1 Jan 1834. 51 pages.
4926 Mit den Namenslisten der gewählten Dorf- und Bezirksschulzen und Angestellten (31.10.1839) in den Kolonien.
Verordnung des Fürsorgekomitees, Meldungen der Aufseher Gorbenko, Plotnikow, der 40 B. Kolonien des 4. Bezirks, Pelech, Kirschner, Paruli mit Vorlegung der Namenslisten
von Personen, die eine Dienststelle in den Bezirks- und Dorfbehörde bekleiden.

5. Josef (Keleler), Schulze der K. Müllhausendorf
6. Johann Frei, Beisitzer der K. Müllhausendorf
7. Christian Rat, Beisitzer der K. Müllhausendorf
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Верле Кристофа и Фридерику Шмидт, оба са 1830х г. р.(Mühlhausendorf/Старошведские кол. (1804-80), Ногайск, Давсун (1885-90),
Урих и Фрайденбергер из Фриденберга,
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Re: Mühlhausendorf (Cherson/ Херсонская губ, Berislaw)

Сообщение MiLana »

MiLana писал(а):
Schulmeister: Johann Michael Weiß
Schulz: Christian Rast
Возможно Christian Rath
Ищу данные на
Верле Кристофа и Фридерику Шмидт, оба са 1830х г. р.(Mühlhausendorf/Старошведские кол. (1804-80), Ногайск, Давсун (1885-90),
Урих и Фрайденбергер из Фриденберга,
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Re: Mühlhausendorf (Cherson/ Херсонская губ, Berislaw)

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Поселянин колонии Каррас Давид Александрович Рейфшнейдер , родившийся 24 мая 1877 года в конце 19-начале 20 вв. проживал с семьей на хуторе Кабилонова Таганрогского округа. Был женат на Вильгельмине Верле , дочери Мюльхаузендорфского поселянина Христофа Верле (mennon)
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Верле Кристофа и Фридерику Шмидт, оба са 1830х г. р.(Mühlhausendorf/Старошведские кол. (1804-80), Ногайск, Давсун (1885-90),
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